Little Voices from Fukushima
- Mittwoch 3.6. 16:30 Uhr Naxoshalle Kino
- 小さき声のカノン－選択する人々
Chiisaki koe no kanon: sentaku suru hitobito - Japan 2014, Blu-ray, 119 Min., OmeU
- Regie: Hitomi KAMANAKA
- Produktion & Weltvertrieb: Bun Bun Films
- Kamera: Makiko IWATA
- Musik: Shing02
- Mittwoch 3.6. 16:30 Uhr Naxoshalle Kino
- Internationale Premiere in Anwesenheit der Regisseurin
- Im Anschluss Diskussionsveranstaltung mit Julius Weitzdörfer (Frankfurt/Cambridge)
- Wettbewerb Nippon Visions Jury Award und Nippon Visions Audience Award
Fukushima – eine japanische Stadt und Präfektur, deren Name zu einem genauso assoziationsreichen Synonym für die Risiken und Gefahren der Nuklearenergie geworden ist wie zuvor der Name der Stadt Tschernobyl. So lag es für die Regisseurin Hitomi KAMANAKA nahe, sich in diesem Film mit den Parallelen zwischen den beiden Katastrophen und ihren Langzeitfolgen zu befassen. Dafür reiste sie in die betroffenen Gebiete in Japan und in Weißrussland. Besonders am Herzen liegen ihr die Kinder und ihre Mütter, die auf eigene Faust versuchen, sich zu engagieren, Informationen zu sammeln und zu verbreiten und vor allem ihre Familien zu schützen. Ihnen gibt dieser Film eine Stimme.
Über den Regisseur
Hitomi KAMANAKA, 1958 in der Präfektur Toyama geboren, studierte an der Waseda-Universität und war dann zunächst als Regieassistentin tätig. Nach einem Studium am National Film Board of Canada wurde sie Mitglied einer Künstler-Aktivistengruppe in New York. Seit ihrer Rückkehr nach Japan im Jahr 1995 hat sie zahlreiche Dokumentarfilme produziert.
Filmografie
2003 Hibakusha – At the End of the World (Hibakusha – sekai no owari ni); 2006 Rokassho Rhapsody (Rokkashomura rhapsody / NC '11); 2010 Ashes to Honey – Toward a Sustainable Future (Mitsubachi no haoto to chikyu no kaiten / NC '11)
In Kooperation mit dem Interdisziplinären Zentrum für Ostasienstudien der Goethe-Universität Frankfurt / Projekt: Protecting the Weak
